Die Volovské-Berge liegen im Osten der Slowakei, auf der Südseite des Göllnitztales. Sie sind 70 km lang und etwa 30 km breit und haben insgesamt eine Fläche von 1320 qkm. Im Nordwesten sind sie begrenzt vom Slowakischen Paradies (Slovenský raj), im Norden von dem Gran-Becken (Hornádska Kotlina), im Osten vom Kaschauer Becken (Košická Kotlina), im Süden vom Slowakischen Karstgebirge (Slovenský kras) und im Westen schließlich von der Muraner Ebene (Muranská planina).
   
Der überwiegende Teil des Gebirges ist 300 - 600 m hoch, während der Hauptkamm eine Höhe von 800-1100 m hat. Der höchste Berg Zlatý stôl (dt. Goldener Tisch) ist 1322 m hoch. Die anderen Erhebungen sind Bettler Flecken (1223 m, nördlich von Rožòava), Volovec (1284 m), Pipitka (1225 m) und Koischdorfer Höhe (Kojšovská ho¾a) (1246 m). Die meisten Bäume sind Fichten und Tannen. Buchen und Eichen gibt es hauptsächlich am Südrand der Volovské-Berge.
   
Schon im Mittelalter wurde nach Gold, Silber, Kupfer, Quecksilber und Eisen geschürft. Bergbau wurde hauptächlich in den Tälern der Flüsse Göllnitz (Hnilec), Schmöllnitz (Smolník) und Latzenbergbach (Slovinský potok) betrieben. Zu Bergbausiedlungen entwickelten sich die Orte Göllnitz (Gelnica), Kotterbach (Rudòany), Wagendrüssel (Nálepkovo) und Schmöllnitz (Smolník).