Die Gemeinde entstand aus ursprünglichen Bergbausiedlungen, die der Stadt Spišská Nová Ves gehörten: Mlynky, Palcmanská Maša, Prostredný Hámor, Biele Vody - d. Weißwasser, Havrania dolina - d. Rabenseifen, Rakovec, Sykavka. Sie Liegen im Tal Hnilecká dolina (dt. Göllnitztal). In den Gruben des Gemeindegebietes wurden Kupfer- und Eisenerze gefördert.
Zum Beginn des 19.Jh. bauten in Palcmanská Maša (dt. Palzmannshütte) die Unternehmer Leopold und Samuel Palzmann einen Hochofen und eine Hammerschmiede. Ein bedeutendes Bergwerk war im Gemeindeteil Biele Vody (dt. Weißwasser). Bis in das Jahr 1963 war hier ein selbständiges Bergwerk in Betrieb. Im Jahr 1966 wurde die Bergbautätigkeit beendet.
In der Gegenwart entstand aus der Gemeinde Mlynky das bedeutende Wintersportzentrum im Slowakischen Paradies. Auf den Nordhängen des Berges Kruhová (dt. Gugel) wurde ein Skilift- und Abfahrtspistensystem ausgebaut, im Tal Biele Vody ist ein Schlepplift und allgemeine Langlaufpisten.
In der Siedlung Biele Vody wirkte in den Jahren 1931 bis 1933 als Lehrer Ján Nálepka (Gedenktafel am Gebäude der ehemaligen Schule). In der Schlucht Zejmarská roklina wurden die Wasserfälle nach ihm benannt.
AUSSTATTUNG: Hotels, touristische Herberge, Restaurants, Privatunterkunft, Skilifte, Abfahrt- und Langlaufpisten.
VERKEHRSVERBINDUNG: Eisenbahnverbindung aus Banská Bystrica, Haltestelle Mlynky. Linienbus aus Poprad (42 km) durch Vernár (26 km) und aus Spišská Nová Ves (26 km).
UMGEBUNG: Dedinky (7 km), Dobšiná (14 km), durch die Schlucht Zejmarská roklina ist der Zugang auf das Plateau Geravy. Hier ergibt sich die Möglichkeit weiter wandern entweder zur Mündung der Schlucht Sokolia dolina oder der Schlucht Kyse¾, weiter zum Kláštorisko oder durch das Tal Biely potok Richtung Èingov (32 km).
